Das erste Auto als Fahranfänger? (Plauderei)
Fahren angefangen auf nem IVECO Eurocargo Pferdetransporter von nem Kumpel, auf dem Land ist es halt im Winter kalt und praktisch wenn ne Standheizung und auch genug Platz zum Schlafen hat, hatte 5 richtige Schlafplätze das Ding.
Als dann der Führerschein da war gab einen W123 200D, der wie ich Baujahr 1977 war, mit elektrischem Schiebdach und "getönten" Scheiben, hatte als ich ihn bekam knapp über 200.000km, leider ein Jahr später mit dann schlappen 380.000km beim Ölwechseln beim Filter 2Dichtungen eingestzt, wodurch dann die Stehbolzen des Ölfitergehäuses abrissen, war leider auf der Autobahn beim Rekordversuch das Sofa endlich mal über 170 zu kriegen, natürlich bei Bergab und Rückenwind... viele, viele Touren mit dem guten Stück gemacht.
Danach kam ein Passat aus den frühen 80ern, Turbodiesel Kombi für 300,-DM von nem Verwandten erstanden, aber wie schon gesagt wurde, sehr stabil der gute, ein Hydraulikstempel auf der DFDS Fähre, die damals noch von Hamburg nach GB-Harwich fuhr, konnte ihm nicht viel anhaben. Leider jedoch der TÜV, der ihm keinen segen mehr geben wollte, weil das eine oder andere Teil doch etwas mehr als Korrodiert war.
Dann kam mein erster und einziger Opel, ASTRA Caravan, Mitte Dezember bekommen und an Weihanchten auf dem Rückweg von meiner Ma, ist das gute Stück an einem Bahnübergang einfach abgrannt.....der Gutachter mutmaßte etwas von falscher Radioverkabelung, die aber Vorbesitzer oder Händler verpfuscht hatten.
Von eben jenem Händler kam dann auch mein Nissan Sunny traveller 2.0d, zu einem erstaunlich guten Preis. Der hat dann nach kurzer Zeit den Weg nach Innsbruch schon fast automatisch gefahren so oft wie ich damals da unten war, Sprit war da zwar schon teuer, aber noch nicht so wie heute. Nachdem ich den guten innerhalb von 2Jahren von 50.000km auf knappe 300.000km gebracht hatte und die Auspuffanlage für den guten mehr Kosten sollte als er noch Wert war, kam ich mit meinem ersten Freundlichen in Kontakt.
Ein Twingo von '98, mit Faltdach, Alus und tiefer..., leider nur der normale 1,2l, mit 38.000km; die Rennsemmel schlechthin. Nie Probleme mit gehabt, außer beim TüV, weil die Tieferlegung vom Vorbesitzer mit der Säge gemacht worden war spendierte der Freundliche ein ALPINE-Fahrwerk vom feinsten, als Twingo aber an die 200.000km kam mußte er langsam weg. Mein Gedanke hing damals schon am Kangoo, aber meine damalige Freundin hatte panische Angst vor diesem "Pampersbomber".
Also auf die Frau gehört und den damals gerade neuen Modus als 1,5dci geordert, der Mitte dieses Jahres gegen meinen Kangoo getauscht wurde.