Danke für eure Hilfe! Aber dranbleiben am DC (TTT-Technik, Tipps und Tricks)
Als Antwort auf: Diagnosecomputer und Fehlercodespeicher von Jan mit dem roten RT am 28. Februar 2002 12:29:33:
Liebe Kangoonauten!
Herzlichen Dank für eure Antworten. Die Varianten Stecker oder Krümmerdichtung hatte ich natürlich schon im Forum gefunden. Macht sich nicht schlecht, wenn man der Werkstatt sagen kann wonach sie gucken soll. Eine schlechte und eine gute Nachricht:
1. Es ist die Krümmerdichtung. Wird übrigens trickreich geprüft: Mit einer Sprühflasche wird bei laufendem (heulenden) Motor eine brennbare Flüssigkeit (Spriritus?) an die Krümmerflansche gesprüht.Wenn der Motor dann ruhiger wird, ist es die Dichtung, an der vorbei er sich das Zeug reinsaugt und damit was besseres zum verbrennen hat, als Nebenluft.
2. Dank der neuen Gesetzgebung ab 1.1. ist das ein Garantiefall, für den der Händler auch bei einem 3 Jahre alten Gebrauchtwagen bluten muß. Laßt euch im Zweifel nicht damit abwimmeln, daß die in solchen Fällen gewährte Car-Garantie das nicht zahlt. Die ist nämlich nur eine Absicherung des Händlers gegen ganz dicke Brocken, aber kein ausschließlicher Ersatz für die gesetzliche Garantie. Bezahlt hab ich die außerdem sowieso, denn das haben die natürlich beim nicht gerade niedrigen Gebrauchtwagenpreis mit einkalkuliert
Grüße aus Hannover
Jan
PS: Bin weiterhin heiß auf das Thema mit dem Diagnosecomputer. Laßt uns das mal rausfinden, ist doch echt spannend!
Liebe Kangoonauten!
Ich habe seit gestern ein Problem mit meinem 1,4 Liter RT von 12/98:
Nach dem Anlassen läuft der Motor mit hoher aber schwankender Drehzahl (wie als ob ein Mantafahrer an der Ampel steht, und auf grün wartet). Neulich wollte er nach dem Kaltstart immer wieder ausgehen, wenn man kein Gas gab(hat sich von selbst erledigt). Nunhabe ich meine Werkstatt angerufen, und den Meister gefragt, was das denn wohl sein könnte. Antwort: Das kann man schlecht sagen. Dafür müssen wir den Wagen an den Diagnosecomputer hängen und den Fehlerwertspeicher auslesen. So ist das heutzutage: Denken tut der Rechner, nicht der Mensch.
Ich fand das natürlich unbefriedigend, und habe daher folgende Idee/Frage: Bedient sich Renault handelsüblicher Computer (mit serieller Schnittstelle zum Anschluß an das Steuergerät)? Weiß jemand, mit welchem Protokoll der Speicher ausgelesen wird? Weiß jemand wie so ein Stecker beschaltet sein muß? Hat jemand zufällig das Programm und die Fehlercodeliste? Rechner habe ich nämlich selbst, und würde die Diagnosen daher künftig gern selbst stellen.
In gespannter Erwartung eurer Antworten und mit Grüßen aus Hannover
Jan mit dem roten RT