Bonjour zusammen,

vorweg: in unserem Kangoo sprechen drei von drei Batterien spanisch - das liegt daran, dass sie oft auf unseren Touren dahinscheiden und es dann in den großen Supermarkt geht, weil es sonst nichts anderes gibt.

So eine Supermarkt-Blei-Säure-Batterie hält in der Regel ziemlich genau fünf Jahre durch…

Die eingebaute Startbatterie für den Dieselmotor hat 56 Ah - wo wir uns aber auch nicht ganz sicher sind ob das der originale Wert ist, die wurde mal einen Tag vor Silvester irgendwo bei Almeria getauscht.

Falls der Wert nicht stimmt, bitte melden!

Diese ist seit ein paar Tagen defekt und wir möchten eine neue einbauen - aber gern mit 70 Ah, damit sie mit den beiden Bordbatterien gleich ist.

Die Bordbatterien sind notwendig, weil wir sie nach dem Abklemmen vom Bordnetz zu 24 V in Reihe schalten, da wir diese Spannung für ein wichtiges Gerät benötigen - ein Spannungswandler hat uns zu große Verluste.

Zusätzlich werden alle Batterien von einer Solarzelle mit einem Laderegler geladen, die bei hellem Licht ca. 13,7 V und 4 A liefert.

Alles in allem ist die gesamte Batteriespannung bei der letzen Tour nicht unter 12,5 V gefallen und wenn wir nicht fahren, werden auch alle drei Batterien durch die Solarzelle am gleichen Tag wieder voll geladen.

Das funktioniert schon seit fünf Jahren gut.

Blockschaltbild…

Lichtmaschine > Startbatterie im Kangoo jetzt 56 Ah soll 70 Ah > Übergang mit 7,5 A Sicherung < (Bordbatterie 70 Ah + Bordbatterie 70 AH) < Laderegler < Solarzelle

Normalerweise fahren wir nie Strecken unter 50 km, so dass die Startbatterie im Kangoo durch die Lichtmaschine gut versorgt wird.

Und nun die konkrete Frage:

Können Lichtmaschine und Anlasser beim Einbau einer um 14 Ah größeren Startbatterie schaden nehmen?

Vielleicht ist da ja noch jemand tiefer in der Materie…

Vielen Dank und Salute,

vom Zappa und dem kleinen 🐯 Tiger (…der sagt: oooooooommmm statt Ohm üss des Hippies Strom!)