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EU Reimport 1,6, 16V (TTT-Technik, Tipps und Tricks)

Rainer Schmitz, (vor 8301 Tagen)


x1/11769.htm
Hallo,

Nachwuchs steht an, da fiel die Wahl (nach einem Twingo) auf einen Kangoo. Hatte eine Probefahrt in einem Opel Zafira gemacht, hatte mich wegen vieler Negativpunkte (laut, dreht im 5. ziemlich hoch, Preis/Leistung)doch für einen Kangoo entschieden.
Nach einem Besuch bei einem offiziellen Händler bin ich auf die Anzeige eines Reimporteurs im Internet gestoßen. Hier viel mir auf, dass im Ausland unterschiedliche Ausstattungsvarianten erhältlich sind (z,B. Privilege, Alize).
Die Preise sind rund 25% unter dem Listenpreis in Deutschland. Der Händler hat 10% Rabatt gelassen, so bleiben noch 15% Rabatt!

Hat jemand seinen Kangoo als Reimport gekauft und hat diesbezüglich Erfahrung (z.B. andere Schadstoffeinklassifizierung (Steuer))?

mfg
Rainer Schmitz
x1/11769.htm

http://www.der-brunnen.de

Re: EU Reimport 1,6, 16V

Karsten, (vor 8301 Tagen) @ Rainer Schmitz


Als Antwort auf: EU Reimport 1,6, 16V von Rainer Schmitz am 27. Oktober 2002 23:34:31:

x1/11771.htm
hai,

ich habe letzten samstag einen `echten` KANGOO bestellt(1.2 16v sytel&comfort),
also keinen import. mit entsprechenden extras waren die immer so teuere wie die
`einheimischen` (abs, seitenairbags usw. musste man extra zahlen).

ich habe bei meinem haendler in essen weit ueber 10% rabatt bekommen. ein reimport hat sich fuer mich nicht gelohnt.

es scheint sich bezahlt zu machen wenn man sich einen familienbetrieb aussucht
bei dem die inhaber selbst verkaufen, wo also keine zusaetzlichen verkaeufer
angestellt sind.

gruss
karsten
x1/11771.htm

Re: EU Reimport 1,6, 16V

Jan mit Oasis, (vor 8301 Tagen) @ Rainer Schmitz


Als Antwort auf: EU Reimport 1,6, 16V von Rainer Schmitz am 27. Oktober 2002 23:34:31:

x1/11777.htm
Unabhängig von der Diskussion was nun besser oder billiger ist:
Wir haben unseren Oasis aus NL importieren lassen. Er hat wie die "originalen" Euro3/D4 Abgasnorm und ist ds Vorgängermodell zum Alize. Da ist der Preis mittlerweile aber deutlich schlechter als noch beim Oasis, der, obwohl billiger, zusätzlich noch Nebelscheinwerfer und Lederlenkrad inklusive hatte.
Allerdings hat "unser" Importeur keine Renaults mehr im Angebot, wohl seit der letzten Preisumstellung bei Renault. Ich weiß nicht, wie die Preise hier mittlerweile sich entwickelt haben, aber ich habe die Preise in NL - bevorzugtes Importland für Renault - über den Modellwechsel verfolgt und muß sagen,dass es im Endeffekt eine ganze Stange teurer geworden ist, IIRC 600 Eur.
Da schmilzt der Preisvorteil schon zusammen.
Aber bei den superbilligen Angeboten der Händler würde ich auch aufpassen, oft gibt es die nur in Kombination mit einer Tageszulassung oder das alte Auto wird zu einem eher schlechten Preis in Zahlung genommen.

Zu de technischen Sachen: unser Auto ist, wie schon gesagt, genauso steuenrbefreit wie die deutschen Modelle und wird auch bei der Versicherung mit der gleichen Klasse geführt. Wo man tatsächlich viel Geld sparen kann, ist wenn man auf die hier üblichen Sicherheitseinrichtungen (ABS, Seitenairbag) verzichtet. Das sollte man sich allerdings genau überlegen, nicht nur in Hinblick auf den Weiterverkauf, sofern man sich überhaupt von seinem Kangoo trennen mag. Ansonsten wird der Verkaufswert angeblich nach ca 3 Jahren nicht von der Herkunft sondern mehr von Laufleistung, Pflegezustand etc. beeinträchtigt.

Gruß, Jan
x1/11777.htm

Re: EU Reimport 1,6, 16V

Bernhard, (vor 8301 Tagen) @ Rainer Schmitz


Als Antwort auf: EU Reimport 1,6, 16V von Rainer Schmitz am 27. Oktober 2002 23:34:31:

x1/11781.htm

Nach einem Besuch bei einem offiziellen Händler bin ich auf die Anzeige eines Reimporteurs im Internet gestoßen. Hier viel mir auf, dass im Ausland unterschiedliche Ausstattungsvarianten erhältlich sind (z,B. Privilege, Alize).
Die Preise sind rund 25% unter dem Listenpreis in Deutschland. Der Händler hat 10% Rabatt gelassen, so bleiben noch 15% Rabatt!

Wir haben auch nach EU-Fahrzeugen geschaut. 25% gab es nirgends, sondern höchstens 17%. Die Grundpreise zu vergleichen reicht nicht, sondern man muß bei dem Importmodell noch die Sachen dazurechnen, die ihm fehlen, beim deutschen Modell aber Standard sind.

Hat jemand seinen Kangoo als Reimport gekauft und hat diesbezüglich Erfahrung (z.B. andere Schadstoffeinklassifizierung (Steuer))?

Das ist problemlos (habe früher mal einen EU-Import-Fiat gefahren), doch wir haben dann doch in Deutschland gekauft. Nicht beim erstbesten Händler, sondern eine ganze Reihe angefragt und teilweise besucht. Wir bekamen einen Nachlaß von knapp 16% für eine Tageszulassung (= ca. 400 Euro teurer als Import), so daß sich der EU-Import nicht mehr wirklich lohnte. Wir hätten 600 km zum Importeur fahren müssen und so haben wir außerdem den Verkäufer als Ansprechpartner für Garantieansprüche und Kulanz in der Nähe. Die EU-Importeure verweisen dazu auf die Fachhändler, die dann aber gerade bei Kulanz nicht wirklich motiviert sind.

Gruß
Bernhard
x1/11781.htm

Re: EU Reimport 1,6, 16V

TJ aus DA, (vor 8301 Tagen) @ Rainer Schmitz


Als Antwort auf: EU Reimport 1,6, 16V von Rainer Schmitz am 27. Oktober 2002 23:34:31:

x1/11792.htm

Hat jemand seinen Kangoo als Reimport gekauft und hat diesbezüglich Erfahrung (z.B. andere Schadstoffeinklassifizierung (Steuer))?
mfg
Rainer Schmitz

Hallo Rainer,

unser NL-Re-Import "Fidji" ist zwar ein Diesel, war aber vom Händler und von Renault mit D2 eingestuft. Durch Zufall in einer Autozeitung (dieses tolle Forum hatte ich noch nicht entdeckt) wurde darauf hingewiesen, das Re-Importe manchmal falsch (zu schlecht) eingestuft sind.

Eine Anfrage bei Renault in Brühl gab mir Recht: statt D2 hat er jetzt D3. Ist nicht viel pro 100ccm, aber mal 19 kommt ein bisschen zusammen. Also einfach bei Renault unverbindlich anfragen. Kostet ja nix...

Thomas

x1/11792.htm

Garantie bei im Ausland gekauften Autos

dieseladdiction, (vor 8301 Tagen) @ Rainer Schmitz


Als Antwort auf: EU Reimport 1,6, 16V von Rainer Schmitz am 27. Oktober 2002 23:34:31:

x1/11796.htm
Eine für meinen Geschmack wichtige Randbemerkung zu nicht in Deutschlang gekauften Autos:
Garantiegeber ist grundsätzlich immer die jeweilige nationale Importgesellschaft und die gibt Garantie für die Autos, die sie selber importiert und sonst nichts. Ein woanders gekaufter Renault hat in Deutschland 0,0 Km Garantie. Natürlich "darf" Renault Deutschland kulant sein, ein Rechtsanspruch besteht jedoch nicht.
MFG
x1/11796.htm

Re: Garantie bei im Ausland gekauften Autos

Jan mit Oasis, (vor 8301 Tagen) @ dieseladdiction


Als Antwort auf: Garantie bei im Ausland gekauften Autos von dieseladdiction am 28. Oktober 2002 15:01:58:

x1/11799.htm

Eine für meinen Geschmack wichtige Randbemerkung zu nicht in Deutschlang gekauften Autos:
Garantiegeber ist grundsätzlich immer die jeweilige nationale Importgesellschaft und die gibt Garantie für die Autos, die sie selber importiert und sonst nichts. Ein woanders gekaufter Renault hat in Deutschland 0,0 Km Garantie. Natürlich "darf" Renault Deutschland kulant sein, ein Rechtsanspruch besteht jedoch nicht.
MFG

Das ist nicht korrekt.
Es gibt neben der Händler-Garantie soetwas wie eine Hersteller-Garantie (Schonmal gehört, den Ausdruck?). Und die gilt innerhalb der EU für alle in der EU gekauften Autos. Und da sie von Renault dem Käufer zugesichert wird und auch beim Weiterverkauf - sei es privat oder geschäftlich - auf den neuen Besitzer übergeht, sollte das klar sein.
Und wenn der Kangoo aus NL hier kaputt geht ist das egal ob er einem Deutschen oder einem Holländer gehört, Renault muss dann einspringen.
Und wer nicht sicher ist: Beim Kauf über einen Importeur hat man immerhin die 2 Jahre Garantie durch den deutschen Importeur und kann nach deutschem Recht vor Gericht ziehen. Und da das o.g. richtig ist, wird sich kein seriöser Importeur davor fürchten, die Übernahme der Herstellergarantie falls dieser sie versagt, zu garantieren.
Unser Importeur hat übrigens einen eher guten Draht zu einem Renaulthändler in der Nähe, da er auf Kundenwunsch die Import-Fahrzeuge in die Inspektionen /Reparaturen bringt. Der freut sich über jedes Auto von dem, denn er hätte es selber nicht verkauft, hat sie aber in der Werkstatt. Und die bringt mehr Geld das Verkaufen.

Ich würde eher vor Tageszulassungen warnen:
Ab dem Tag der Erstzulassung läuft die Garantie! Man kann also durchaus ein Auto kaufen, das schon einige Monate seiner Garantie abgesessen hat! Da würde ich mal lieber aufpassen!

Gruß, Jan mit Oasis
x1/11799.htm

Re: Garantie bei im Ausland gekauften Autos

Andi, (vor 8301 Tagen) @ Jan mit Oasis


Als Antwort auf: Re: Garantie bei im Ausland gekauften Autos von Jan mit Oasis am 28. Oktober 2002 15:54:55:

x1/11801.htm
Nur das Thema Kulanz ist eben brenzlig. Der Händler vor Ort wird zwar froh sein über Fahrzeuge, die zu ihm reinkommen (egal wo die gekauft wurden) - nur auf Kulanz kann man da wohl kaum hoffen...
Andi
x1/11801.htm

Re: Garantie bei im Ausland gekauften Autos

dieseladdiction, (vor 8300 Tagen) @ Jan mit Oasis


Als Antwort auf: Re: Garantie bei im Ausland gekauften Autos von Jan mit Oasis am 28. Oktober 2002 15:54:55:

x1/11810.htm
Dass der Hersteller die Herstellergarantie nicht an die eigene Importgesellschaft abtritt, hätt ich gern schriftlich. Natürlich kenn ich den Ausdruck "Herstellergarantie". Es wäre mir jedoch neu, wenn diese Garantie unabhängig vom Importeur wahrgenommen werden könnte. Wo kann man das nachlesen? Bei allen Importen aus insbes. USA und Japan im Zweiradsektor galt, solange ich in der Branche war (bis 8/2000), dass AUSDRÜCKLICH KEINE Garantie/Gewährleistung besteht, wenn die Produkte am Importeur vorbei ins Land gekommen sind. Damit sollten Grauimporte unterbunden werden. Es wäre erfreulich, wenn ich mich im Blick auf die Autos irren würde. Dann hätt ich aber gern eine Quellenangabe zu den Garantiebestimmungen. Dass ein im Ausland (etwa im Urlaub) auftretender Garantiefall dort abgewickelt werden kann, auch wenn das Fahrzeug dort nicht gekauft und nicht zugelassen ist, gut ("europaweite Garantie";). Aber dass ein im Ausland gekaufter, jedoch hier zugelassener Wagen hierzulande Garantie hat und Renault Deutschland für die Abwicklung zuständig ist,obwohl der Wagen an denen vorbei ins Land kam, hm... Wie gesagt, ich lass mich gern eines besseren belehren, kann mirs aber nicht vorstellen. MFG
x1/11810.htm

Re: Garantie bei im Ausland gekauften Autos

Urpes, (vor 8300 Tagen) @ Jan mit Oasis


Als Antwort auf: Re: Garantie bei im Ausland gekauften Autos von Jan mit Oasis am 28. Oktober 2002 15:54:55:

x1/11813.htm

Ich würde eher vor Tageszulassungen warnen:
Ab dem Tag der Erstzulassung läuft die Garantie! Man kann also durchaus ein >Auto kaufen, das schon einige Monate seiner Garantie abgesessen hat! Da würde >ich mal lieber aufpassen!

Es ist nicht mal der Tag der Erstzulassung, sondern der Tag, an dem die Übergabe durch einen Renault-Händler an die Renault-Deutschland AG gemeldet wird. Dies war nämlich bei mir der Fall.
Über gabe des Kangoo als Gewinn an einen Toyota-Händler :) im Oktober 2001.
Dort im April 2002 gekauft, im September 2002 erstmals zugelassen. Nach mehreren Nachfragen bestätigt bekommen, daß Garantie seit Oktober 2001 läuft.
Aber dann halte ich mich halt am Toyota-Händler schadlos, wenn was sein sollte.

Bisher ist ja nix, außer der Airbag-Leuchte, die ab und zu mal an bleibt.

Peter
x1/11813.htm

Re: Garantie bei im Ausland gekauften Autos

Søren, (vor 8300 Tagen) @ dieseladdiction


Als Antwort auf: Re: Garantie bei im Ausland gekauften Autos von dieseladdiction am 28. Oktober 2002 22:25:37:

x1/11816.htm
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Gruß Søren
x1/11816.htm

Re: Garantie bei im Ausland gekauften Autos

Jan mit Oasis, (vor 8300 Tagen) @ dieseladdiction


Als Antwort auf: Re: Garantie bei im Ausland gekauften Autos von dieseladdiction am 28. Oktober 2002 22:25:37:

x1/11819.htm

Dass der Hersteller die Herstellergarantie nicht an die eigene Importgesellschaft abtritt, hätt ich gern schriftlich. Natürlich kenn ich den Ausdruck "Herstellergarantie". Es wäre mir jedoch neu, wenn diese Garantie unabhängig vom Importeur wahrgenommen werden könnte. Wo kann man das nachlesen? Bei allen Importen aus insbes. USA und Japan im Zweiradsektor galt, solange ich in der Branche war (bis 8/2000), dass AUSDRÜCKLICH KEINE Garantie/Gewährleistung besteht, wenn die Produkte am Importeur vorbei ins Land gekommen sind. Damit sollten Grauimporte unterbunden werden. Es wäre erfreulich, wenn ich mich im Blick auf die Autos irren würde. Dann hätt ich aber gern eine Quellenangabe zu den Garantiebestimmungen. Dass ein im Ausland (etwa im Urlaub) auftretender Garantiefall dort abgewickelt werden kann, auch wenn das Fahrzeug dort nicht gekauft und nicht zugelassen ist, gut ("europaweite Garantie";). Aber dass ein im Ausland gekaufter, jedoch hier zugelassener Wagen hierzulande Garantie hat und Renault Deutschland für die Abwicklung zuständig ist,obwohl der Wagen an denen vorbei ins Land kam, hm... Wie gesagt, ich lass mich gern eines besseren belehren, kann mirs aber nicht vorstellen. MFG

Sachlage bei Importautos ist zumindest für EU-Autos folgende: (c) by Focus
http://focus.msn.de/D/DL/DLD/DLDH/DLDH07/dldh07.htm
"Die günstigeren Preise im Ausland sind entgegen eines weit verbreiteten Vorurteils nicht darauf zurückzuführen, dass die Qualität minderwertiger ist. Bereits seit 1996 gibt es in der EU einheitliche Qualitätsstandards. Auch das Märchen von der fehlenden Garantie bei EU- Importfahrzeugen ist Unsinn. Wenn der ausländische Händler das Serviceheft korrekt abgestempelt hat, kann man im Falle eines Mangels bei jeder Vertragswerkstatt vorstellig werden. Die Werkstätten dürfen die Arbeit nicht verweigern. Allerdings sollte beachtet werden, dass im Falle eines Rechtstreits der Standort des Händlers und entsprechend das Gesetz dieses Landes als Gerichtsstand gelten. Aufgepasst: Wer ein Montagsauto zurückgeben will, hat Pech gehabt. Ein Recht auf Wandelung gibt es im Ausland fast nirgendwo."

Die letzten Sätze empfehlen also den Import einem zuverlässigen deutschen Importeur zu überlassen, damit ist der nämlich Vertragspartner. Außerdem spart es die Arbeit und die Wege und den Verdienst holt sich der Importeuer aus den besseren Konditionen, die er natürlich beim ausländischen Partner hat. Der setzt nämlich viel mehr KFZ ab ohne dafür Beratung Austellung etc. übernehmen zu müssen.

Was die Sache mit der Kulanz angeht: Schon wenn ich 50 km weiter umziehen würde, würde ich im Normalfall nicht meine Auto beim Verkäufer sondern bei der nächsten zuverlässigen Werkstatt warten und reparieren lassen. Und denen kann egal sein ob ich das Auto in NL oder im Nachbarort gekauft habe. Und damit sind wir bei der Kulanz auf gleichem Niveau. Oder was machen, wenn man mit dem Service des Verkäufers doch nicht zufrieden ist? Es gibt ja genug Beispiele davon im Forum. Dann hilft Kulanz auch nicht weiter, sondern nur eine bessere Werkstatt. Und wenn ich das recht verstehe, zahlt eh der Renault Konzern die meisten Kosten und nicht der Händler. Sonst hieße es ja nicht oft genug: Renault übernimmt xx% der Kosten. Also nicht der Händler. Bzw. Ein Brief an Renault ist wirksamer als eine Bitte beim Händler, der keine Lust hat sich um seine Kunden zu kümmern.

So genug davon. Grüße, Jan mit Oasis

Weitere Links unten: Bundesverband der freien KFZ-Importeure
x1/11819.htm

http://www.bfi-ev.de/Verbraucherinfo.html

V ielleicht ist mein Wissen tatsächlich veraltet

dieseladdiction, (vor 8300 Tagen) @ Jan mit Oasis


Als Antwort auf: Re: Garantie bei im Ausland gekauften Autos von Jan mit Oasis am 29. Oktober 2002 09:57:18:

x1/11833.htm
Möglicherweise wurde im Zuge der vom Gesetzgeber veranstalteten Änderung der Garantiefristen (von 1/2 auf zwei Jahre) tatsächlich was zugunsten der Verbraucher verändert und mein Wissen ist veraltet. Wäre mal ein echter "EU"-Vorteil. Jedenfalls würde trotzdem jedem, der im Ausland kaufen will oder einen Grauimport kauft, raten, den Verkäufer genau schriftlich definieren zu lassen, wer im Garantiefall einspringt, damit es kein böses Erwachen gibt. MFG
x1/11833.htm

Re: Garantie bei im Ausland gekauften Autos

Bernhard, (vor 8300 Tagen) @ dieseladdiction


Als Antwort auf: Re: Garantie bei im Ausland gekauften Autos von dieseladdiction am 28. Oktober 2002 22:25:37:

x1/11842.htm

Dass der Hersteller die Herstellergarantie nicht an die eigene Importgesellschaft abtritt, hätt ich gern schriftlich. Natürlich kenn ich den Ausdruck "Herstellergarantie". Es wäre mir jedoch neu, wenn diese Garantie unabhängig vom Importeur wahrgenommen werden könnte. Wo kann man das nachlesen?

Der Importeur in Holland oder Dänemark hat den Wagen nach allen Regeln der Kunst importiert, einschließlich der europaweit geltenden Grarantie. Und die ist nicht abhängig davon, in welchem Land Europas der Wagen zugelassen wird.

Bei allen Importen aus insbes. USA und Japan im Zweiradsektor galt, solange ich in der Branche war (bis 8/2000), dass AUSDRÜCKLICH KEINE Garantie/Gewährleistung besteht, wenn die Produkte am Importeur vorbei ins Land gekommen sind. Damit

Vielleicht liegt das daran, daß USA und Japan ganz weit am Rand Europas liegen und die Europagarantie des Herstellers dort nicht immer inbegriffen ist :-)

sollten Grauimporte unterbunden werden. Es wäre erfreulich, wenn ich mich im Blick auf die Autos irren würde. Dann hätt ich aber gern eine Quellenangabe zu den Garantiebestimmungen. Dass ein im Ausland (etwa im Urlaub) auftretender Garantiefall dort abgewickelt werden kann, auch wenn das Fahrzeug dort nicht gekauft und nicht zugelassen ist, gut ("europaweite Garantie";). Aber dass ein im Ausland gekaufter, jedoch hier zugelassener Wagen hierzulande Garantie hat und Renault Deutschland für die Abwicklung zuständig ist,obwohl der Wagen an denen vorbei ins Land kam, hm... Wie gesagt, ich lass mich gern eines besseren belehren, kann mirs aber nicht vorstellen. MFG

Es ist aber gottseidank so. Stell dir vor, Du wohnst in Holland und kaufst dir einen Kangoo. Nach ein paar Monaten ziehst Du nach Deutschland und läßt den Wagen hier zu. Würde dann die Europagarantie hier nicht gelten, weil Renault Deutschland den Wagen nicht verkauft hat?

Der EU-Binnenmarkt hat schon sein gutes, gerade für die Bürger der Hochpreisländer.

Bernhard
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