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Erbitte seelischen Beistand (TTT-Technik, Tipps und Tricks)

Peter, (vor 8403 Tagen)


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Geschrieben von Peter am 17. September 2002 14:40:26:

Da habe ich mich ja auf was eingelassen, als fast 60jähriger der bis jetzt nur "seriöse" Autos (z.Z. einen Skoda Oktavia Combi) gefahren hat.werde ich nur noch mild angelächelt wenn ich voller Vorfreude erzähle das ich in 4 Wochen meinen neuen Kango 4x4 in Empfang nehmen kann. Wer ist denn nun blöd?
Ach so kann mir jemand sagen ob eine Standheizung empfehlenswert ist ?
Viel Grüße Peter


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Re: Erbitte seelischen Beistand

TJ aus DA, (vor 8403 Tagen) @ Peter


Als Antwort auf: Erbitte seelischen Beistand von Peter am 17. September 2002 14:42:56:

x1/10459.htm

Geschrieben von Peter am 17. September 2002 14:40:26:
Da habe ich mich ja auf was eingelassen, als fast 60jähriger der bis jetzt nur "seriöse" Autos (z.Z. einen Skoda Oktavia Combi) gefahren hat.werde ich nur noch mild angelächelt wenn ich voller Vorfreude erzähle das ich in 4 Wochen meinen neuen Kango 4x4 in Empfang nehmen kann. Wer ist denn nun blöd?

Viel Grüße Peter

Hallo Peter. Die "Anderen" sind natürlich blöd. Gab´s doch letztens in der "Auto-Bild" einen Leserbrief von einem Rentner, der bemängelte, das die neuen Väns und Kangoos so schlechte Kritiken bekämen. Er selber findet es super, das er sich nicht aus einem Golf oder Astra oder 08/15-Auto schälen muss, sondern das die Sitzhöhe optimal für die lädierten Bandscheiben ist.

Meine Mutter ist übrigens auch weit über 60 und freut sich jedesmal, wenn ich mit dem Kangoo vorfahre! Sie fährt richtig gerne mit, auch von den Schiebetüren ist sie begeistert, da äusserst praktisch.

Und genau das ist unser aller Kangoo in allen Lebenslagen: praktisch! Wenn man dann noch 4x4 hat, kann ja garnix mehr schief gehen. Die werden sich vor allem im Winter noch wundern, wo denn der Peter noch so überall durchkommt und was da alles reingeht und wie "praktisch" die Sitzhöhe ist...

Viel Spass mit dem Kangoo, Du wirst ihn haben!

Gruß und allseits gute Fahrt
Thomas
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Re: Erbitte seelischen Beistand

Carsten, (vor 8403 Tagen) @ TJ aus DA


Als Antwort auf: Re: Erbitte seelischen Beistand von TJ aus DA am 17. September 2002 14:56:37:

x1/10461.htm

Geschrieben von Peter am 17. September 2002 14:40:26:
Da habe ich mich ja auf was eingelassen, als fast 60jähriger der bis jetzt nur "seriöse" Autos (z.Z. einen Skoda Oktavia Combi) gefahren hat.werde ich nur noch mild angelächelt wenn ich voller Vorfreude erzähle das ich in 4 Wochen meinen neuen Kango 4x4 in Empfang nehmen kann. Wer ist denn nun blöd?
Viel Grüße Peter

Hallo Peter,

wer anders denkt bzw.fährt muß sich nun mit solchen Kritiken auseinandersetzen.
Ich selber kenne die Problematik der Diskussion der ist doch häßlich und Renault die mangelnde Qualität und überhaupt was will man mit so einem Auto usw...
Heute nach nun 5 Monaten werden wir gefragt kannst du bitte einmal den Schrank abholen oder die Getränke für die Fete holen und überhaupt der Wagen ist ja so praktisch und dann auch noch schnell und wendig.
Das größte Ass was du hast Peter, ist der Preis dein Skoda wird mit Sicherheit bei vergleichbarer Ausstattung die 20000€ Grenze überschreiten.
Der kangoo bleibt drunter. Auch wenn das Argument kommt man kann diese Autos nicht miteinander vergleichen, welche Vergleiche ziehen den deine Freunde und Verwandten? Doch die mit der klassichen Golfklasse?

gruß

Carsten
x1/10461.htm

Hier stimme ich mal voll und ganz zu! ( o w T )

Karsten, (vor 8402 Tagen) @ TJ aus DA


Als Antwort auf: Re: Erbitte seelischen Beistand von TJ aus DA am 17. September 2002 14:56:37:

x1/10497.htm
Hier stimme ich mal voll und ganz zu!

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Re: Erbitte seelischen Beistand

Thomas Krüger, (vor 8403 Tagen) @ Peter


Als Antwort auf: Erbitte seelischen Beistand von Peter am 17. September 2002 14:42:56:

x1/10463.htm
Hallo Peter,
spätestens wenn Du auf dem IKEA-Parkplatz milde lächelnd halbe Zimmereinrichtungen in den Kangoo schiebst und zusiehst wie andere gequält einige Päckchen in ihren Möchtegern-Combis zu verstauen versuchen, wird Dir klar, wer blöd ist und was createur d`automobile bedeutet.
Grüße, und viel Spaß mit dem Mehrzweckraumwunder!!
x1/10463.htm

Genau getroffen...

frank, (vor 8402 Tagen) @ Thomas Krüger


Als Antwort auf: Re: Erbitte seelischen Beistand von Thomas Krüger am 17. September 2002 16:39:48:

x1/10504.htm
... die IKEA Situation genieße ich jedesmal so sehr, dass mir an dieser Stelle nur bei dem Gedanken daran einfach die Worte fehlen <img src=http://bilder.parsimony.net/smilies/smile.gif alt=smile>
Ich habe sogar schon mal mit dem Gedanken gespielt, einfach was zu kaufen um es dann wenige Tage später wieder umzutauschen <img src=http://bilder.parsimony.net/smilies/smile.gif alt=smile> <img src=http://bilder.parsimony.net/smilies/smile-orange.gif alt=smile-orange> <img src=http://bilder.parsimony.net/smilies/smile.gif alt=smile> nur um die Situation öfter zu genießen <img src=http://bilder.parsimony.net/smilies/smile.gif alt=smile> <img src=http://bilder.parsimony.net/smilies/smile-orange.gif alt=smile-orange> <img src=http://bilder.parsimony.net/smilies/smile.gif alt=smile>

frank

Hallo Peter,
spätestens wenn Du auf dem IKEA-Parkplatz milde lächelnd halbe Zimmereinrichtungen in den Kangoo schiebst und zusiehst wie andere gequält einige Päckchen in ihren Möchtegern-Combis zu verstauen versuchen, wird Dir klar, wer blöd ist und was createur d`automobile bedeutet.
Grüße, und viel Spaß mit dem Mehrzweckraumwunder!!

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Re: Erbitte seelischen Beistand - Standheizung

Ulrich, (vor 8403 Tagen) @ Peter


Als Antwort auf: Erbitte seelischen Beistand von Peter am 17. September 2002 14:42:56:

x1/10465.htm
Hallo,

seit ich meinen Kangoo fahre habe ich zum ersten mal eine Standheizung im PKW.
Seit nun fast zwei Jahren fahre ich damit und muß sagen: "nie wieder ohne"!!!!
Das ist ein Luxus den man sich wirklich gönnen sollte. Ich muß des öfteren früh morgens oder spät abends zur Arbeit fahren und da ist es wirklich super in ein warmes Auto zu steigen. Kein Schnee entfernen mehr und kein Scheibenkratzen.
Der Motor "lacht" wenn man ihn bei minus Temperaturen anlässt.

FAZIT: Standheizung ist unverzichtbar!!

Ich hoffe das hilft Dir weiter.
Auch meine Bekannten und Kollegen haben meinen Kangoo erst belächelt und nun werde ich des öfteren nach Transportfahrten gefragt.
Noch nie vorher bin ich mit einem Pkw so entspannt unterwegs gewesen, es macht mir jeden Tag wieder Freude damit zu fahren.
Also las dich nicht beirren - Kangoo fahren ist die richtige Entscheidung!!!!!!!

Gruß

Ulrich

P.S.: meine Großmutter ist nun 90 Jahre alt (kein Witz) und es ist ihr immer eine Freude in unseren Kangoo ein- und auszusteigen.
x1/10465.htm

Re: Erbitte seelischen Beistand - Standheizung

Peter, (vor 8403 Tagen) @ Ulrich


Als Antwort auf: Re: Erbitte seelischen Beistand - Standheizung von Ulrich am 17. September 2002 17:15:52:

x1/10467.htm
Hallo Freunde,
da gibt es leute die geben ein Vermögen für den Seelenklempner aus dabei,könnten sie es so preiswert haben wenn sie Kangoonisten wären.
Also,Spaß beiseite vielen Dank an alle die mir Mut gemacht haben.Werde ab sofort täglicher Nutzer der Kangoo-Seite sein.
Tschüss Peter

Hallo,
seit ich meinen Kangoo fahre habe ich zum ersten mal eine Standheizung im PKW.
Seit nun fast zwei Jahren fahre ich damit und muß sagen: "nie wieder ohne"!!!!
Das ist ein Luxus den man sich wirklich gönnen sollte. Ich muß des öfteren früh morgens oder spät abends zur Arbeit fahren und da ist es wirklich super in ein warmes Auto zu steigen. Kein Schnee entfernen mehr und kein Scheibenkratzen.
Der Motor "lacht" wenn man ihn bei minus Temperaturen anlässt.
FAZIT: Standheizung ist unverzichtbar!!
Ich hoffe das hilft Dir weiter.
Auch meine Bekannten und Kollegen haben meinen Kangoo erst belächelt und nun werde ich des öfteren nach Transportfahrten gefragt.
Noch nie vorher bin ich mit einem Pkw so entspannt unterwegs gewesen, es macht mir jeden Tag wieder Freude damit zu fahren.
Also las dich nicht beirren - Kangoo fahren ist die richtige Entscheidung!!!!!!!
Gruß
Ulrich
P.S.: meine Großmutter ist nun 90 Jahre alt (kein Witz) und es ist ihr immer eine Freude in unseren Kangoo ein- und auszusteigen.

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Re: Seelischer Beistand

Dr. Frank, (vor 8403 Tagen) @ Peter


Als Antwort auf: Erbitte seelischen Beistand von Peter am 17. September 2002 14:42:56:

x1/10466.htm
Hallo Peter,

eigentlich sollte man ab einem gewissen Lebensalter und ab einer gewissen sozialen Leitersprosse nur noch "angemessene" Autos fahren..

Solche Überlegungen beginnen bereits ab vierzig, kann ich Dir nur sagen...<img src=http://bilder.parsimony.net/smilies/zwinker.gif alt=zwinker>

Aber man ist ja so alt, wie man sich fühlt, oder anfühlt...

Also herzlichen Glückwunsch, Du junger Mann!

Der Rest (Statussymbol vs. Underdogkiste) hängt nur noch von der jeweiligen Lebenseinstellung ab - also willkommen im Club!

PS: Ab vierzig verzichtet man ja auch nicht mehr so gerne auf Komfort, ich habe also auf Sitzheizung bestanden..bei diesen Dieselmotoren geht die Heizung eben erst sehr spät los... die Standheizung hat mich nur bez. des Preises abgehalten .. aber wenn ich das immer so lese!

Gruß UHU Frank

Da habe ich mich ja auf was eingelassen, als fast 60jähriger der bis jetzt nur "seriöse" Autos (z.Z. einen Skoda Oktavia Combi) gefahren hat.werde ich nur noch mild angelächelt wenn ich voller Vorfreude erzähle das ich in 4 Wochen meinen neuen Kango 4x4 in Empfang nehmen kann.

x1/10466.htm

Re: Erbitte seelischen Beistand

der emder, (vor 8403 Tagen) @ Peter


Als Antwort auf: Erbitte seelischen Beistand von Peter am 17. September 2002 14:42:56:

x1/10468.htm
ich habe immer deutsche autos gefahren,und war immer zufrieden.seit 18 monaten habe ich einen kangoo.fremdpartikel unterm lack ,was ausgebessert wurde.wasser im hintern fussraum,hintere tür undicht.in diesen monaten 4 mal liegen geblieben,auto sprang nicht an.das nächste auto wird kein kangoo.

x1/10468.htm

Re: Probleme

Ulrich, (vor 8403 Tagen) @ der emder


Als Antwort auf: Re: Erbitte seelischen Beistand von der emder am 17. September 2002 18:25:08:

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Solche Probleme hatten wir mit unserem Audi.
Jeden triffts mal ;-)
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Deutsche Autos und Qualität

Karsten, (vor 8402 Tagen) @ der emder


Als Antwort auf: Re: Erbitte seelischen Beistand von der emder am 17. September 2002 18:25:08:

x1/10498.htm
Mail ein bisschen was zum Anheizen der Diskussion:

Der Kangoo hat beim 100 000 km Test der Autobild z.B. die A-Klasse in Sachen Zuverlässigkeit hinter sich gelassen, von Astra gar nicht zu reden.

TÜV Statistiken zeigen seit Jahren Japaner ganz vorn, Renault so lala in der Mitte, munter gemischt mit einigen "Deutschen". Die ADAC Zuverlässigkeitsstatistik zeigt den "Deutschen" auch, wo der Hammer hängt (in Japan).

Eine Befragung zum Thema Kundenzufriedenheit, ebenfalls jedes Jahr im ADAC nachzulesen, ergibt konstant MIESESTE Noten für deutsche Marken, insbesondere VW. Renault steht da deutlich besser.

Viele Leute wissen gar nicht, woher ihr Auto eigentlich kommt. Beispiele:

Polo: Spanien, vom selben Band wie der Ibiza und Cordoba. Aber "natürlich" ist der Polo von "deutscher Qualität" und der Ibiza "ganz mies".

Lupo: Deutschland, vom selben Band wie der Arosa

Sharan: Portugal, vom selben Band wie Galaxy und Alhambra. Komischerweise glauben die Käufer, der Sharan sei "solide" und der Sharan "nicht so solide". Dass der Sharan Schrott ist, kann man an anderen Stellen (TÜV, ADAC) nachlesen.

Porsche Boxter: Finnland, aus derselben Fabrik, die auch Lada und Saab Cabrio fertigt.

Audi TT: Ungarn, wie auch der kleine Suzuki

Rover: mein alter 420er lief fast baugleich mit dem Honda Civic 5-Türer in England vom selben Band. Der Civic ist bekannt für seine Solidität (die übrigens auch mein Rover auf 140000 km in 6 Jahren bewiesen hat). Komischerweise "belehrten" mich Nicht-eingweihte immer über die "mieserable" Qualität der Engländer (die übrigens auch einige ebenfalls extrem solide Toyota und Nissan bauen).

Bei den verbauten Komponenten sieht´s noch chaotischer aus. So fährt der neue Mini mit in Brasilien gebauten Rover/Chrysler Motoren. Rover verwendet dafür den BMW-Diesel für seine 75 Reihe, während Honda früher Rover-Diesel im Accord eingebaut hat. Mitsubishi Carisma und Volvo 40 stammen aus demselben Werk in Holland und teilen sich eine Renault-Dieselmotor, der Jaguar XS ist nichts anderes als ein Ford Mondeo "in Verkleidung", Land Rover verbaut BMX-Achtzylinder, gehört aber nun zu Ford, und Honda nimmt nun einen Isuzu-Diesel, den es auch mal im Astra gab...

Wer mir jetzt noch erklärt, woran sich "deutsche Qualität" eigentlich festmacht, hat gewonnen.
Ansonsten, glaubt mal weiter dran. Die Nichteingeweihten Italiener halten mit demselben naiven Chauvinismus FIAT für grundsolide...
x1/10498.htm

Re: Deutsche Autos und Qualität

Carsten, (vor 8402 Tagen) @ Karsten


Als Antwort auf: Deutsche Autos und Qualität von Karsten am 18. September 2002 17:42:36:

x1/10502.htm
Hallo,

das miserable abschneiden von Renault in der ADAC-Pannenstatistik kann zum Teil auch daher kommen das der ADAC den Pannendienst im Auftrag für Renault übernimmt. Somit wird jede gemeldete Panne eines Renault mit in die Statistik aufgenommen, andere Anbieter haben einen eigenen Service, allerdings weiß ich nicht ob auch die Japaner einen eigenen Pannenservice haben.
x1/10502.htm

Re: Deutsche Autos und Qualität

Torsten aus Köln, (vor 8402 Tagen) @ Karsten


Als Antwort auf: Deutsche Autos und Qualität von Karsten am 18. September 2002 17:42:36:

x1/10507.htm

Mail ein bisschen was zum Anheizen der Diskussion:
Der Kangoo hat beim 100 000 km Test der Autobild z.B. die A-Klasse in Sachen Zuverlässigkeit hinter sich gelassen, von Astra gar nicht zu reden.
TÜV Statistiken zeigen seit Jahren Japaner ganz vorn, Renault so lala in der Mitte, munter gemischt mit einigen "Deutschen". Die ADAC Zuverlässigkeitsstatistik zeigt den "Deutschen" auch, wo der Hammer hängt (in Japan).
Eine Befragung zum Thema Kundenzufriedenheit, ebenfalls jedes Jahr im ADAC nachzulesen, ergibt konstant MIESESTE Noten für deutsche Marken, insbesondere VW. Renault steht da deutlich besser.
Viele Leute wissen gar nicht, woher ihr Auto eigentlich kommt. Beispiele:
Polo: Spanien, vom selben Band wie der Ibiza und Cordoba. Aber "natürlich" ist der Polo von "deutscher Qualität" und der Ibiza "ganz mies".
Lupo: Deutschland, vom selben Band wie der Arosa
Sharan: Portugal, vom selben Band wie Galaxy und Alhambra. Komischerweise glauben die Käufer, der Sharan sei "solide" und der Sharan "nicht so solide". Dass der Sharan Schrott ist, kann man an anderen Stellen (TÜV, ADAC) nachlesen.
Porsche Boxter: Finnland, aus derselben Fabrik, die auch Lada und Saab Cabrio fertigt.
Audi TT: Ungarn, wie auch der kleine Suzuki
Rover: mein alter 420er lief fast baugleich mit dem Honda Civic 5-Türer in England vom selben Band. Der Civic ist bekannt für seine Solidität (die übrigens auch mein Rover auf 140000 km in 6 Jahren bewiesen hat). Komischerweise "belehrten" mich Nicht-eingweihte immer über die "mieserable" Qualität der Engländer (die übrigens auch einige ebenfalls extrem solide Toyota und Nissan bauen).
Bei den verbauten Komponenten sieht´s noch chaotischer aus. So fährt der neue Mini mit in Brasilien gebauten Rover/Chrysler Motoren. Rover verwendet dafür den BMW-Diesel für seine 75 Reihe, während Honda früher Rover-Diesel im Accord eingebaut hat. Mitsubishi Carisma und Volvo 40 stammen aus demselben Werk in Holland und teilen sich eine Renault-Dieselmotor, der Jaguar XS ist nichts anderes als ein Ford Mondeo "in Verkleidung", Land Rover verbaut BMX-Achtzylinder, gehört aber nun zu Ford, und Honda nimmt nun einen Isuzu-Diesel, den es auch mal im Astra gab...
Wer mir jetzt noch erklärt, woran sich "deutsche Qualität" eigentlich festmacht, hat gewonnen.
Ansonsten, glaubt mal weiter dran. Die Nichteingeweihten Italiener halten mit demselben naiven Chauvinismus FIAT für grundsolide...

Zum Thema Qualität,

wir hatten bisher zwei Autos unteschiedlicher Hersteller. Seit gut zwei woche aber nun zwei Kangoos.
Mit unserem Kangoo gabs in 2,5 Jahren null Probleme (außer der Rückrufe)
Mit dem zweiten Auto (MB E-Klasse Kombi) in 2,5 Jahren 19 mal in die Werkstatt zuzüglich der Inspektionen ergibt das 22 mal.

Ergo Mercedes weg Kangoo her. Außer das der Kangoo praktischer, preisgünstiger in Anschaffung und Unterhalt ist, ist er auch noch das schönere Auto.

Torsten
x1/10507.htm

Re: Qualität in der Automobilindustrie und "Deutsche Autos"

Dr. Frank, (vor 8402 Tagen) @ Karsten


Als Antwort auf: Deutsche Autos und Qualität von Karsten am 18. September 2002 17:42:36:

x1/10513.htm
Hallo,

die "Qualität" in der Automobil-Industrie wird ganz einfach durch das QS-System "QS 9000" definiert. Das bedeutet, daß jedes produzierende Werk und jeder Zulieferer weltweit dieselbe Automotive-Qualität liefert, also egal ob in Deutschland, in Portugal, Ungarn oder China.

Man kann also alleine wegen der tausenden von Zulieferteilen aus aller Herren Länder gar nicht von einem "deutschen" oder "französischen" Automobil sprechen.

Nur das Gesamtkonzept ist noch "national" geprägt. Allerdings spielt da auch noch ein wenig die Überwachung der QS 9000 eine Rolle. Die größére Rolle spielt aber die Philosophie der einzelnen Hersteller, mehr oder weniger auf Neuerungen zu setzen.

Beim Kangoo ist es halt mehr der französische Charme und Pragmatismus, während deutsche Autos technisch gesehen teilweise sehr verspielt sind.
Offen gesagt, sind aber die deutschen Hersteller heute absolut führend in den Innovationen, während die Japaner und teilweise auch die Amerikaner absolut konservativ sind und ausschließlich auf Bewährtes (sprich uralte Technologien)zurückgreifen. Die sind so eingefahren und erprobt, daß nichts kaputt gehen kann.
Das hat absolut nichts mit dem angeblich sprichwörtlichen Fleiß und der Zuverläassigkeit der Japaner zu tun..

Der Erfolg jedoch gibt den deutschen Herstellern Recht, Japaner und Amis krebsen so durch die Gegend; FORD wird wohl die nächsten Jahre kein einziges echt neues Modell auf die Beine stellen. GM / OPEL jedoch hat die Zeichen der Zeit erkannt, daß nur durch interessante, neue Modelle zu überleben ist.

Innovation bedeutet Risiko, denn die Neuheiten müssen sich trotz aller Vortests erst einmal im Feld bewähren. Hinzu kommt die Vielzahl der Innovation in einem einzigen Modell, wodurch sich die Fehler einfach addieren.

So ist es halt: no risk - no fun - und so bin ich selbst vom absolut zuverlässigen Mazda zum Renault Kangoo gekommen, weil mir der Mazda einfach zu langweilig war. Und ich habe es bis jetzt absolut nicht bereut!

Renault hat den richtigen Mittelweg, Innovation in Maßen, nichts extraordinäres, und wenn doch, dann eher im Design-Bereich, oder absolut praktische Dinge.
Wie gesagt sind die Franzosen Pragmatiker, gerade was Autos betrifft - siehe die vielen Beulen in frz. Autos. Technisch aufwendige und riskante Lösungen interessiert die Franzosen nicht so sehr.


In solchen ignoranten Blättchen wie dem ADAC Magazin wird viel von "Schlamperei" gesprochen, gerade anläßlich Zuverlässigkeits-Tests. (Die Jungs haben wirklich kaum Ahnung von Technik)

Man muß jedoch die beiden Kriterien Innovation und Qualität in Relation setzen, dann sieht man, daß gerade die europäischen Autos qualitativ hochstehen.
Es kommt halt darauf an, was der Käufer will.

Und für die ganz Unzufriedenen gibt es ja seit Anfang des Jahres 2 Jahre Garantie. Also freuen wir uns alle auf bessere und weiter entwickelte Autos..

Frank

x1/10513.htm

Re: Qualität in der Automobilindustrie und "Deutsche Autos"

Karsten, (vor 8401 Tagen) @ Dr. Frank


Als Antwort auf: Re: Qualität in der Automobilindustrie und "Deutsche Autos" von Dr. Frank am 19. September 2002 01:49:14:

x1/10530.htm

Hallo,
die "Qualität" in der Automobil-Industrie wird ganz einfach durch das QS-System "QS 9000" definiert. Das bedeutet, daß jedes produzierende Werk und jeder Zulieferer weltweit dieselbe Automotive-Qualität liefert, also egal ob in Deutschland, in Portugal, Ungarn oder China.
Man kann also alleine wegen der tausenden von Zulieferteilen aus aller Herren Länder gar nicht von einem "deutschen" oder "französischen" Automobil sprechen.
Nur das Gesamtkonzept ist noch "national" geprägt. Allerdings spielt da auch noch ein wenig die Überwachung der QS 9000 eine Rolle. Die größére Rolle spielt aber die Philosophie der einzelnen Hersteller, mehr oder weniger auf Neuerungen zu setzen.
Beim Kangoo ist es halt mehr der französische Charme und Pragmatismus, während deutsche Autos technisch gesehen teilweise sehr verspielt sind.
Offen gesagt, sind aber die deutschen Hersteller heute absolut führend in den Innovationen, während die Japaner und teilweise auch die Amerikaner absolut konservativ sind und ausschließlich auf Bewährtes (sprich uralte Technologien)zurückgreifen. Die sind so eingefahren und erprobt, daß nichts kaputt gehen kann.
Das hat absolut nichts mit dem angeblich sprichwörtlichen Fleiß und der Zuverläassigkeit der Japaner zu tun..
Der Erfolg jedoch gibt den deutschen Herstellern Recht, Japaner und Amis krebsen so durch die Gegend; FORD wird wohl die nächsten Jahre kein einziges echt neues Modell auf die Beine stellen. GM / OPEL jedoch hat die Zeichen der Zeit erkannt, daß nur durch interessante, neue Modelle zu überleben ist.
Innovation bedeutet Risiko, denn die Neuheiten müssen sich trotz aller Vortests erst einmal im Feld bewähren. Hinzu kommt die Vielzahl der Innovation in einem einzigen Modell, wodurch sich die Fehler einfach addieren.
So ist es halt: no risk - no fun - und so bin ich selbst vom absolut zuverlässigen Mazda zum Renault Kangoo gekommen, weil mir der Mazda einfach zu langweilig war. Und ich habe es bis jetzt absolut nicht bereut!
Renault hat den richtigen Mittelweg, Innovation in Maßen, nichts extraordinäres, und wenn doch, dann eher im Design-Bereich, oder absolut praktische Dinge.
Wie gesagt sind die Franzosen Pragmatiker, gerade was Autos betrifft - siehe die vielen Beulen in frz. Autos. Technisch aufwendige und riskante Lösungen interessiert die Franzosen nicht so sehr.

In solchen ignoranten Blättchen wie dem ADAC Magazin wird viel von "Schlamperei" gesprochen, gerade anläßlich Zuverlässigkeits-Tests. (Die Jungs haben wirklich kaum Ahnung von Technik)
Man muß jedoch die beiden Kriterien Innovation und Qualität in Relation setzen, dann sieht man, daß gerade die europäischen Autos qualitativ hochstehen.
Es kommt halt darauf an, was der Käufer will.
Und für die ganz Unzufriedenen gibt es ja seit Anfang des Jahres 2 Jahre Garantie. Also freuen wir uns alle auf bessere und weiter entwickelte Autos..
Frank

x1/10530.htm

Re: "Deutsche Autos"

Karsten, (vor 8401 Tagen) @ Dr. Frank


Als Antwort auf: Re: Qualität in der Automobilindustrie und "Deutsche Autos" von Dr. Frank am 19. September 2002 01:49:14:

x1/10532.htm

Hi, und erst mal danke für die Hintergründe, was Qualität angeht. Das meiste bestätigt und erklärt ja das, was ich gesagt hab, denke ich.

Interessant ist die Aussage, dass die duetschen Hersteller am innovativsten sind und am ehesten neue Technologien verwenden, und daher auch öfter mal Probleme haben. Mag stimmen!

Noch ein Gedanke: wenn ich mir Golf-Fahrer (zumindestens die mit den schwarzen Golfs), TDI Fahrer (egal ob Audioder VW) oder BMW Fahrer angucke, scheinen die ein anderes Verhältnis zum Auto zu haben als der typische Japaner-Fahrer. Während letzterer möglichst zuverlässig von A nach B will, ist ersterer ein Auto-Narr und sehr kritisch, ausserdem hetzt er sein Auto ganz gern mal ein wenig (ich versuche hier diplomatisch hässliche Wörter wie "heizen, quälen" zu vermeiden). Das mag erklären, warum die deutschen Autos Probleme mit der Zuverlässigkeit haben und warum die deutschen Hersteller erstaunlich unzufriedene Kunden haben (die sind vielleicht pingeliger?).
Dafür spricht auch, dass die eigentlich baugleichen und vom selben Band laufenden Seats BESSER abschneiden als die Pendants von VW. Selstsam allerdings, dass dennoch viele VW für das Mass der Dinge halten.

Analog würden die Liebhaber französischer Autos eher den praktischen Wert und den "Charme" eines Autos honorieren und Verarbeitungsmängel verzeihen?

In solchen ignoranten Blättchen wie dem ADAC Magazin wird viel von "Schlamperei" gesprochen, gerade anläßlich Zuverlässigkeits-Tests. (Die Jungs haben wirklich kaum Ahnung von Technik)


Naja, der ADAC mag oder mag nicht Technik-Kundig sein. Aber das ist für die zentrale Aussage auch ganz wurscht, finde ich. Die Mängel und Probleme sachlich zu ERKLÄREN und zu VERSTEHEN, so wie wir das hier diskutieren, mag für uns von akademischen Interesse sein. Das ändert aber nichts an den Fakten an sich. Die ADAC-Statistik und die TÜV Statistik sammeln Fakten, und die umfangreichen Umfragen sammeln Meinungen und Erfahrungen. In allen drei Quellen schneiden die deutschen Hersteller bemerkenswert schlecht ab - erst recht gemessen an der sonstigen Wertschätzung. Und den meisten Kunden dürften die GRÜNDE für das abschneiden wurscht sein.

In Deiner Beschreibung zu Renault´s Einstellung zu Autos sehe ich viel Wahrheit. Anstatt sich um 12 und 16 Zylinder-Motoren in W-Anordnung zu kümmern, oder eine Klima-Anlage zu entwickeln, die durch die Armaturenbrett-Bespannung zugfrei pustet (und in einem 2.2 t Auto mit 5 m Länge arbeitet), baut man einfach "Autos zum Leben" (dieser Spruch gefällt mir besser als der "Createurs...". Es ist kein Zufall, dass Renault zahlreiche Automobil-Klassen erfunden hat (die teilweise in Deutschland immer noch kein Pendant haben, teilweise erst spät aufgenommen wurden):
* R4 (Kleinwagen mit 5 Türen, Frontantrieb, Kombi-Heck,...)
* R16 (Mittelklasse-Limo mit 5 Gängen und Heckklappe/Fliessheck, im R20, R30 und R25 fortgeführt
* ESPACE
* Twingo
* Scenic
* Avantime

Den Kangoo (oder die Kangoo-Klasse) hat vielleicht doch Citroen erfunden (zumindestens kamen die zuerst auf die Idee, den Berlingo an ganz normale Leute und nicht nur an Handwerker zu verkaufen), aber der passt ins Renault-Bild.

Überrascht war ich (und meine Bekannten), dass der Kangoo nicht die primitive Blechbüchse mit Hang zum Praktischen ist, für den ich ihn zuerst gehalten habe. Seiten-Airbags (adaptiv), Bremsassistent, el. verstellbare und heizbare Aussenspiegel, Klima,...da denkt man doch erst mal an mindestens gehobene Mittelklasse.

So, Schluss für heute, aber macht Spass, so rumzulabern...

Karsten

x1/10532.htm

Ganz so ist es nicht...

Peter B., (vor 8401 Tagen) @ Dr. Frank


Als Antwort auf: Re: Qualität in der Automobilindustrie und "Deutsche Autos" von Dr. Frank am 19. September 2002 01:49:14:

x1/10538.htm
Hi Frank,

ganz so, wie von Dir dargestellt, ist es nicht. Verfahren wie DIN-ISO Zertifizierungen oder die QS 9000 dokumentieren nur die Tatsache, dass alle Voraussetzungen für ein funktionierendes Qualitätssicherungssystem vorhanden sind. Dazu gehört die lückenlose Dokumentation aller Prozesse bei der Herstellung, die korrekte Dokumentenverwaltung etc. Aber:

1. Sie garantieren in keinster (!!!!!) Weise, dass das auch tagtäglich in die Praxis umgesetzt wird.
2. Die Qualität wird in der Mehrzahl durch vorgegebene Kontrollen des Zulieferers sichergestellt, die er in eigener Verantwortung durchführt. Nur punktuell meldet sich ein Abnehmer zum Audit an und kontrolliert selber, ob seine Vorgaben auch eingehalten worden sind.
3. Die Qualität hängt von den vorgegebenen Toleranzen des Abnehmers ab. Je enger die Toleranzen sind, umso eher fallen Teile bei Qualitätskontrollen auf, umso teurer sind die Teile dann aber auch.
4. Unterschiedliche Abnehmer beziehen aus Preisgründen vom gleichen Hersteller qualitativ unterschiedliche Ware. Das fängt schon bei Glühlampen an.

Früher haben die Automobilhersteller durchweg selber kontrolliert. Da kam die angelieferte Ware erst einmal in ein Sperrlager, wurde stichprobenartig gemessen und wurden nach Freigabe dem Produktionsprozess zugeführt.
Heute passiert es immer wieder, dass durch die vorgelagerte Qualitätsprüfung außerhalb des Herstellers Mängel erst beim (fast) fertigen Produkt auftreten. Ich kann mich an einen Fall erinnern, wo ich bei einem Termin bei einem Bremsenhersteller auf eine Gitterbox mit komplett montierten Bremsen gestoßen bin, die einen dicken roten Sperrzettel trugen. Auf Nachfrage teilte man mir mit, dass zufällig!!!! einem Werker ein Bremsbelag auf den Boden gefallen ist, wobei sich der Belag von der Trägerplatte löste. Tja, nun waren aber schon komplette 200 Bremsen montiert, ohne das das vorher jemand aufgefallen wäre. Also, die komplette Ware zurückhalten. Im schlimmsten Fall wären die Bremsen ins Fahrzeug eingebaut worden, und der Endkunde hätte es gemerkt.
So was passiert immer wieder und immer häufiger. Daher auch die drastisch gestiegene Zahl von Rückrufen.
Aber so lange das aktuelle Verfahren bei der Qualitätssischerung günstiger ist, als die früher praktizierten Sperrlager, wird daran festgehalten. Und das auf dem Rücken der Kunden.
Wie gesagt, Du kannst als Automobilhersteller A, B, oder C-Qualität einkaufen. Die Frage ist, was darf es kosten, und nicht, ob jemand nach QS 9000 zertifiziert ist.

Gruß
Peter
x1/10538.htm

Re: Qualität ist (doch) machbar, Herr Nachbar!

Dr. Frank, (vor 8401 Tagen) @ Peter B.


Als Antwort auf: Ganz so ist es nicht... von Peter B. am 19. September 2002 16:49:28:

x1/10547.htm
Hallo Peter,

nun, es gibt nicht nur die Zertifizierung; dazu gehört auch eine ständige Überwachung der Ausfallzahlen.

Im Gegensatz zu fast allen anderen Industrie Zweigen ist es in der Autoindustrie üblich, ausgfallene Teile zum hersteller zurückzuschicken und zu untersuchen (Regelschleife, ppm Programm)
Erst dadurch wird genau diese von dir geschilderte Beliebigkeit in der Anwendung der QS 9000 ausgeschlossen.

Es werden Ausfallzahlen kompletter und sehr komplexer Elektronik-Baugruppen im ppm Bereich erzielt. Mechanik kann da lange nicht mehr mithalten - relativ gesehen.

In der Regel passieren Rückrufaktionen nur bei sporadisch auftretenden Fehlern bei Sub-Sub-Lieferanten, oder einfach durch den Innovationsdruck (no fun-no risk)

Aber ich gebe Dir recht: es hängt sicherlich auch davon ab, wie strikt die Kontrolle der QS Richtlinien bei Herstellern und Zulieferern durchgeführt werden. Europäer und Japaner nehmen da eine Spitzenstellung ein, wohingegen die Ford /Firestone Affäre in den USA ein äußerst merkwürdiges Licht auf einen der Urväter (Big Three) der Automotive-QS-Systeme wirft...

So schwarz wie du es schilderst, ist es wirklich nicht.
Das von Dir geschilderte Beispiel mag noch bei kleinen Klitschen vorkommen, nicht aber bei wirklich großen und professionellen Herstellern.

Mögen der ADAC und andere auch Recht haben mit Zuverlässigkeitstests, aber meist (gerade bei Elektronik) werden da echt Äpfel mit Birnen verglichen.
Ein mit modernster Elektronik vollgestopftes Auto ist anfangs eben anfälliger als ein konservativ ausgerüstetes.
Aber einige Zeit später haben diese Innovationen auch die kleinen Modelle, und eben zuverlässiger und billiger.

Einleuchtendes Beipiel ist das ABS sogar beim Kangoo, welches es zuerst bei MB in den 70er Jahren gab..

Frank
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Gewiss!

Peter B., (vor 8400 Tagen) @ Dr. Frank


Als Antwort auf: Re: Qualität ist (doch) machbar, Herr Nachbar! von Dr. Frank am 19. September 2002 21:27:52:

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Hi Frank,

also die "kleine Klitsche" war die Firma Teves in Rheinböllen, besser bekannt als ATE, gehört zu Continental und ist zum Thema Bremsen eine Institution. So viel dazu.

Das Geschwafel des ADAC zum Thema Zuverlässigkeit ist mir seit langer Zeit ein Dorn im Auge. Ich hatte das auch schon mal beim ADAC selber angemerkt, bekam aber nur zweifelhafte Antworten.

Die Tatsache, dass eine Vielzahl von Herstellern eigene Servicenummern für den Pannenfall bereithalten, um sich an der Pannenstatistik vorbeizumogeln, kann vom ADAC statistisch nicht ausgewertet werden, da sie an die Daten nicht rankommen.

Dann die Frage, wieviel Kilometer denn ein Wagen auf dem Tacho hat, wenn ihn die Panne ereilt. Sind es die 10000 Jahreskilometer, die einen Toyota Starlet so zuverlässig machen, wenn er zwischen Supermarkt, Kindergarten und ausnahmesweise zum Klassentreffen über die Autobahn gescheucht wird, oder sind es die 150.000 km eines Außendienstfahrzeugs bei jeder Witterung?

Ich gucke mir das mittlerweile schon gar nicht mehr an. Nach vielen verschiedenen Fahrzeugen habe ich bei Renault das passende Preis-Leistungs-Verhältnis gefunden, noch dazu verpackt in ansprechende und alltagstaugliche Autos.

Ich hatte jetzt seit 1998 drei Renault in Folge und es gab nicht einen Defekt, der mich dazu genötigt hätte, die Fahrt abzubrechen. Dazu gehört natürlich ein Minimum an Pflege und Aufmerksamkeit, z.B. eine schwächelnde Batterie auch mal außerhalb der Wartungsintervalle auszutauschen oder den maroden Auspuff zu ersetzen, bevor er auf die Straße fällt.

Gruß und gute Fahrt
Peter
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Re: Gewiss!

Torsten aus Köln, (vor 8400 Tagen) @ Peter B.


Als Antwort auf: Gewiss! von Peter B. am 20. September 2002 12:08:32:

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Hi Frank,
also die "kleine Klitsche" war die Firma Teves in Rheinböllen, besser bekannt als ATE, gehört zu Continental und ist zum Thema Bremsen eine Institution. So viel dazu.
Das Geschwafel des ADAC zum Thema Zuverlässigkeit ist mir seit langer Zeit ein Dorn im Auge. Ich hatte das auch schon mal beim ADAC selber angemerkt, bekam aber nur zweifelhafte Antworten.
Die Tatsache, dass eine Vielzahl von Herstellern eigene Servicenummern für den Pannenfall bereithalten, um sich an der Pannenstatistik vorbeizumogeln, kann vom ADAC statistisch nicht ausgewertet werden, da sie an die Daten nicht rankommen.
Dann die Frage, wieviel Kilometer denn ein Wagen auf dem Tacho hat, wenn ihn die Panne ereilt. Sind es die 10000 Jahreskilometer, die einen Toyota Starlet so zuverlässig machen, wenn er zwischen Supermarkt, Kindergarten und ausnahmesweise zum Klassentreffen über die Autobahn gescheucht wird, oder sind es die 150.000 km eines Außendienstfahrzeugs bei jeder Witterung?
Ich gucke mir das mittlerweile schon gar nicht mehr an. Nach vielen verschiedenen Fahrzeugen habe ich bei Renault das passende Preis-Leistungs-Verhältnis gefunden, noch dazu verpackt in ansprechende und alltagstaugliche Autos.
Ich hatte jetzt seit 1998 drei Renault in Folge und es gab nicht einen Defekt, der mich dazu genötigt hätte, die Fahrt abzubrechen. Dazu gehört natürlich ein Minimum an Pflege und Aufmerksamkeit, z.B. eine schwächelnde Batterie auch mal außerhalb der Wartungsintervalle auszutauschen oder den maroden Auspuff zu ersetzen, bevor er auf die Straße fällt.
Gruß und gute Fahrt
Peter

Hallo Peter,

ich sehe das genau wie Du.
Als ´Selbstständiger muß ich mich auf mein KFZ verlassen können. Der Kangoo bei mir in der Firma hatte noch nie ausserplanmäßige Werkstattaufenthalte in 2,5 Jahren.
Meine E-Klasse in 2,5 Jahren 19 Stück.

Soviel zum Thema Qualität.
Bei Renault stimmt das Preis-/Leistungsverhältnis.
Darum fahre ich jetzt auch Kangoo, wenn auch als Luxusversion in Vollausstattung + Navi + Telefon und Soundanlage.

Torsten
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Re: Luxusausstattung

Dr. Frank, (vor 8400 Tagen) @ Torsten aus Köln


Als Antwort auf: Re: Gewiss! von Torsten aus Köln am 20. September 2002 13:31:06:

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Hallo Landsmann, alter Aufschneider <img src=http://bilder.parsimony.net/smilies/herz-rot.gif alt=herz-rot>!

Wird höchste Zeit, mal wieder ein Treffen zu arrangieren, um zB Deine Kiste mal zu bewundern!

PS: Hast Du ein Außenthermometer <img src=http://bilder.parsimony.net/smilies/aetsch.gif alt=aetsch>, oder läßt es sich bei Dir einbauen?!

Neidischer Gruß - Frank

Darum fahre ich jetzt auch Kangoo, wenn auch als Luxusversion in Vollausstattung + Navi + Telefon und Soundanlage.
Torsten

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Re: Erbitte seelischen Beistand

Joerg Morschek, (vor 8403 Tagen) @ Peter


Als Antwort auf: Erbitte seelischen Beistand von Peter am 17. September 2002 14:42:56:

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Geschrieben von Peter am 17. September 2002 14:40:26:
Da habe ich mich ja auf was eingelassen, als fast 60jähriger der bis jetzt nur "seriöse" Autos (z.Z. einen Skoda Oktavia Combi) gefahren hat.werde ich nur noch mild angelächelt wenn ich voller Vorfreude erzähle das ich in 4 Wochen meinen neuen Kango 4x4 in Empfang nehmen kann. Wer ist denn nun blöd?
Ach so kann mir jemand sagen ob eine Standheizung empfehlenswert ist ?
Viel Grüße Peter

Hallo Peter,
ich fahre einen gelben Kangoo 1,4i/75PS und das jeden Tag ca. 200 km; ich habe 2 Kinder und wir fahren jedes Jahr 2mal zu viert mit dem Auto in Urlaub (Camping,Wintersport). Bei diesen Rahmenbedingungen ist der Kangoo die optimale Wahl, es passt viel rein, er ist praktisch zu beladen, fuer seinen Preis auch einigermassen komfortabel. Bei meiner Kilometerleistung hatte ich auch schon Reparaturen, aber es haelt sich in Grenzen, ein Diesel waere doch besser gewesen.
Wenn ich jedoch irgendwann (z.B. mit 60) meine Kinder nicht mehr so oft im Auto mitnehme und auch sonst kein so praktisches Auto brauche, dann wuerde mir allerdings auch ein flottes 2-sitziges Cabrio mit ordentlich Feuer unterm Hintern gut zu Gesicht stehen (Du weisst, was ich sagen will?).
Dennoch: einen Kangoo zu fahren hat was und der Kauf ist mit Sicherheit kein Fehler.
Gruss Joerg Morschek
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Re: Erbitte seelischen Beistand

Rohde, (vor 8402 Tagen) @ Peter


Als Antwort auf: Erbitte seelischen Beistand von Peter am 17. September 2002 14:42:56:

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Geschrieben von Peter am 17. September 2002 14:40:26:
Da habe ich mich ja auf was eingelassen, als fast 60jähriger der bis jetzt nur "seriöse" Autos (z.Z. einen Skoda Oktavia Combi) gefahren hat.werde ich nur noch mild angelächelt wenn ich voller Vorfreude erzähle das ich in 4 Wochen meinen neuen Kango 4x4 in Empfang nehmen kann. Wer ist denn nun blöd?
Ach so kann mir jemand sagen ob eine Standheizung empfehlenswert ist ?
Viel Grüße Peter

Wer da lacht, braucht sein Auto als Statussymbol. Ich finde meinen 1.9 dti klasse. Standheizung habe ich nachgerüstet, ist aber beim 1,9er nicht so ohne, geht ab Werk nicht. Aber der freundliche Boschdienst hat, mit einigen Umbauten, weitergeholfen (natürlich nicht für lau). Dafür sitze ich jetzt als Laternenparker morgens im warmen Auto, hab ein gites Gewissen (Umwelt) und erschrecke keine Nachbarn mehr beim Kaltstart.
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Beistand von Ex-Rover-Fahrer

Karsten, (vor 8402 Tagen) @ Peter


Als Antwort auf: Erbitte seelischen Beistand von Peter am 17. September 2002 14:42:56:

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Ich kann vestehen, was Du meinst.

Ich hatte vorher einen Rover 420 - der gilt sicher auch als "anständiges, richtiges Auto".

Die Reaktionen in meiner Umwelt waren skeptisch und verwundert, bevor ich den Kangoo hatte. Beispiel "So ein Ästhet und dann Kangoo fahren", "Ah, ist Nachwuchs im Anmarsch?" (nein), "Der ist ja langsamer als der Alte" etc. pp.

Die Reaktionen in meiner Umwelt waren überraschen positiv, NACHDEM ich mit dem Kangoo vorgefahren kam. Und noch positiver bei denen, die mal einsteigen oder gar fahren durften. Typische Äußerungen "Sowas kauf ich mir auch", "Man sitzt so schön hoch" "Das mit den Schiebetüren ist praktisch" "Mensch, habt ihr Platz im Auto" "Kann man da drin schlafen? Cool!" "Was, mehr verbraucht der nicht?" "Mehr Auto braucht kein Mensch" "Der ist ja viel leiser und komfortabler als erwartet" undsoweiter.

Mir war (auch bei dem Rover) wichtig, ein Auto mit Persönlichkeit zu fahren. Ein Golf kommt mir nicht in die Garage. Und nun haben wir einen Stoppelhopser, der knuffig, praktisch, riesig, billig im Unterhalt und viel komfortabler als erwartet ist. Gucke ich etwa neidisch auf die Passat TDIs und BMWs? Nein, ich mache gern platz, wenn einer von denen angerauscht kommt, und grins mir eins.

Was ist der Kangoo eigentlich?
* Bäcker-Auto (sagt mein Vater, und will jetzt auch einen)
* Behinderten-Auto (sagt meine Mutter, und will jetzt auch einen)
* Ist ja fast wie mein Bulli, nur leiser (sagt mein Bruder, der - noch? - Bulli fährt
* "Da kann man einfach mit Fahrrad reinlaufen und das Fahrrad abstellen?" - staunen alle Sport-begeisterten
* Statt sich "reinzusetzen" wie in normale Limos oder "raufzusteigen" wie beim Bulli kann man sich einfach seitlich reinschieben - und genauso leicht wieder aussteigen, ohne mit einer Hand irgendwo anfassen zu müssen. Grins...
* Zum Umziehen vor Inline-Skate-Wettbewerben setzt man sich einfach hinten rein - super-praktisch

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Re: Erbitte seelischen Beistand

Onkel Berni, (vor 8400 Tagen) @ Peter


Als Antwort auf: Erbitte seelischen Beistand von Peter am 17. September 2002 14:42:56:

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Geschrieben von Peter am 17. September 2002 14:40:26:
Da habe ich mich ja auf was eingelassen, als fast 60jähriger der bis jetzt nur "seriöse" Autos (z.Z. einen Skoda Oktavia Combi) gefahren hat.werde ich nur noch mild angelächelt wenn ich voller Vorfreude erzähle das ich in 4 Wochen meinen neuen Kango 4x4 in Empfang nehmen kann. Wer ist denn nun blöd?
Ach so kann mir jemand sagen ob eine Standheizung empfehlenswert ist ?
Viel Grüße Peter

Warte ab,Peter!Da Ich des öfteren Flohmarkt mache,kann Ich dir nur sagen:SAGENHAFT,was in den Kangoo alles reinpasst!ECHT!Selbst vollbeladen,läßt er sich gut manövrieren,und bei 3.99 Metern Länge ist er "DAS" Auto für Privattransporteure!Viel Spaß!(Du wirst IHN lieben!!)<img src=http://bilder.parsimony.net/smilies/herz-rot.gif alt=herz-rot>

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