hallo

ich möchte ganz offen für imkerhonig aus eurem heimatort werben

wußtet ihr:

- dass pro gramm honig ca. 6000 blüten besucht werden?
- dass während der frühlingsblüte pro tag pro volk ca 20.000.000 blüten bestäubt werden...
- dass die imker aufgrund der billigimporte aus osteuropa drastisch ihre völker reduzieren, weil keiner weis wohin mit der götterspeise?

wenn ihr etwas für die natur eurer heimatorte tun wollt, kauft euren honig bei einheimischen imkern - mit etwas glück kostet der sogar weniger als im supermarkt...

(reich wird niemand dabei, nur erhält die nachfrage den markt und ohne unsere bienenvölker haben die zu bestäubenden pflanzen keine chance.....)

ach, hier eine vielleicht interessante seite eines gemeinnützigen vereines:

http://www.bluehende-landschaft.de/

grüsse vom imker an der donau
fidel

...für meine bienen lasse ich mich auch gerne schimpfen....

... niemand hat was gegen flotte Bienen - auch im Kangoo !

Hallo fidel,

ich sehe keinen Grund fürs Schimpfen und ich hoffe auch andere nicht.
Übrigens gibt es hier in meiner unmittelbaren Nachbarschaft auch einen Imker - und der fährt anscheinend auch einen Kangoo

Allerdings wurde ich in der Vergangenheit von meiner Oma mit Honig vom Imker aus ihrer Nachbarschaft versorgt - und davon zehre ich derzeit noch. Daher habe ich den Nachbar noch nicht angesprochen und habe somit auch keine Ahnung, welche Qualitäten und welche Preise ich bei ihm bekomme.

Gruß Uwe

hallo

ich möchte ganz offen für imkerhonig aus eurem heimatort werben

wußtet ihr:

- dass pro gramm honig ca. 6000 blüten besucht werden?
- dass während der frühlingsblüte pro tag pro volk ca 20.000.000 blüten
bestäubt werden...
- dass die imker aufgrund der billigimporte aus osteuropa drastisch ihre
völker reduzieren, weil keiner weis wohin mit der götterspeise?

wenn ihr etwas für die natur eurer heimatorte tun wollt, kauft euren honig
bei einheimischen imkern - mit etwas glück kostet der sogar weniger als im
supermarkt...

(reich wird niemand dabei, nur erhält die nachfrage den markt und ohne
unsere bienenvölker haben die zu bestäubenden pflanzen keine chance.....)

ach, hier eine vielleicht interessante seite eines gemeinnützigen
vereines:

http://www.bluehende-landschaft.de/

grüsse vom imker an der donau
fidel

...für meine bienen lasse ich mich auch gerne schimpfen....

Hallo Fidel

obwohl ich mit bienen nicht soviel am hut habe, meine tiere sind etwas grösser, so schätze ich doch die arbeit jedes imkers und bin froh, wenn nachwuchs gefunden wird.
Ich würde gerne auch mehr blütenpflanzen anbauen und wäre auch bereit etwas land zur verfügung zu stellen, aber mir fehlt schlicht und einfach das spezifische fachwissen.
Und hier eine kritik, die vorallem an die schweizerischen naturschutzorganistionen gerichtet ist: kommt auf uns landwirte zu, macht uns angebote, überzeugt uns, helft uns mit rat und tat. Und schimpft nicht immer nur auf uns. Ich weiss, das wäre der mühselige weg, aber wenn ihr bei einem von 10 bauern etwas unternehmen könnt, habt ihr schon gewonnen.
Wo ist der wanderimker, der ein, zwei oder mehr bienenvölker bei mir aufstellen will?

in diesem sinn

mfg blickione

Auch wenn die hier im Kangooforum sind:

Was ist dran an dem dramatischen Bienensterben das letzes Jahr in den USA anfing und angeblich auch hier angefangen hat. Stimmt es, dass 1/4 der Bienenvoelker mittlerweile urploetzlich sterben?

Ist schon raus warum? Falls aggressive Duenger die fuer nicht-Futterpflanzen eingesetzt werden der Grund sind, stellt sich auch die Frage, wie viel davon am Schluss im Honig landet. Ich will jetzt keinem den Honig madig machen, aber ich denke die Frage ist berechtigt und wollte wissen ob dagegen etwas unternommen wird.

hallo

weil kangoofahrer eine besondere rasse sind, schien es mir einen Versuch wert für die kleinen Mitarbeiterinnen zu sensibilisieren...

völkerverluste:
- hängen in den meisten fällen mit der aus südostasien eingeschleppten varoamilbe zusammen. dies schmarotzer schwächen zu (zehn-)tausenden ein volk so sehr, dass jede weitere kleinigkeit genügt um das volk zu töten... imker die nicht auf der hut sind zahlen eine hohen preis für ihre nachlässigkeit.

pesti-, herbiziden und sonstige behandlungsmittel
werden in der landwirtschaft bei uns nur dann zugelassen, wenn sie bienenungefährlich sind. die wirklichkeit sieht anders aus, wie das aktuelle Beispiel vom Rheintal zeigt, wo beizmittel von der maisaussaat etliche tausend völker abgetötet haben sollen.
das schnelle verbot des beizmittels erweckt jetzt keine biene mehr...

gentechnik
wird von allen imkern abgelehnt, da der aktive flugradius einer sammlerin
2-3km beträgt, und niemand kontrollieren kann wo die kleinen genau waren. tatsache ist, dass die bienen in der "saure gurken zeit" mangels alternativen auch maispollen sammeln, der natürlich auch im honig landet...

fazit:
wie bei allen lebensmitteln ist honigkauf vertrauenssache. wer wissen will, woher das fleisch in seinem teller stammt, darf nicht bedenkenlos im supermarkt zu verpanschten honig von überallher greifen...auch, da sogar im europäischen ausland bedenkenloser mit medikamenten und spritzmitteln umgegangen wird - bei fraglichen kontrollen...

mein tip
schaut euch den imker an, wenn er euch symphatisch ist und ihr keinen schmuddeligen eindruck habt, könnt ihr mit gutem gefühl seinen honig essen...
meine bienen bauen jedes jahr ihre honigräume neu aus, d.h. der honig wird in frischem wachs eingelagert - das ist gut für die Honigqualität und die Bienengesundheit...

...wenn das Obst in euren gärten klein ist oder ausbleibt, dann steht im Umkreis von 2km kein volk mehr. der arbeitsaufwand pro volk beträgt laut fachliteratur etwa 3 stunden im jahr

...der bienenberater der bayrischen staatsregierung hatte 2007 einen pastor aus kenia zur schulung mit dabei - dieser mann imkert weniger wegen dem honig, sondern wegen medikamente die er von den bienen für seine gemeinde gewinnt - so macht armut unabhängiger von pharmakonzernen....

grüsse aus dem wahlbezirk vom (gen)hofer
cu fidel